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Der französische Organist Gabriel Bestion de Camboulas ist Organist an der Kirche Saint-Paul-Saint-Louis in Paris. Er ist Absolvent des Conservatoire de Nantes, Rueil-Malmaison, und des Conservatoire National Supérieur de Lyon und Gewinner des internationalen Jean-Louis-Florentz-Großpreises 2008, verliehen von der Académie des Beaux-Arts/Institut de France in Angers. Er war auch Gewinner des internationalen Aufführungswettbewerbs Gaston Litaize 2015 und vor kurzem Gewinner des Preises Muffat im Orgelwettbewerb der russischen Gnesins-Akademie. Er wird regelmäßig gebeten, Meisterklassen in verschiedenen Ländern zu leiten, zuletzt in Slowenien, Kroatien und Lettland.
Als Solist tritt er regelmäßig in ganz Europa auf: Kathedrale Notre-Dame de Paris (März 2018), La Madeleine (Paris), Saint-Sernin (Festival Toulouse les Orgues), Saint François de Lausanne (Schweiz), Kathedrale von Zagreb (Kroatien), Moscou-Konservatorium Tschaïkovsky (Russland), Amsterdam Orgelpark, Petrikirche Saint-Petergbourg... Er ist außerdem engagierter Organist des trio Oprheus und des Ensembles Nulla dies sine musica, mit dem er 2012 eine CD mit französischer Barockmusik aufgenommen hat. Er ist mit dem klassischen Orgelrepertoire und zeitgenössischer Komposition gleichermaßen vertraut und hat 2014 eine CD mit dem Requiem von Olivier d'Ormesson aufgenommen.
Er war der Initiator einer Reihe von interdisziplinären Projekten für Orgel und Tanz: Aveugle Instinct wurde 2010 an der Opéra de Lyon mit drei Tänzen von Jehan Alain uraufgeführt; Si on Marchait im Jahr 2011 beim Festival de Besançon mit den Boléros von Ravel und Cochereau; und in jüngerer Zeit eine zeitgenössische Erzählung mit dem Titel L'orgue de Marsyas.
Sie können die Website von Gabriel Bestion de Camboulas konsultieren.
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