Terpsycordes - Presse

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Audiophile-Magazine, Paris, Joël Cavassus
"...das wäre fast ein neues Musikgenre, eine radikal neue Musik, auch wenn sie auf der Grundlage alter Partituren gespeist wird.
Die Improvisationen des Quartetts sprengen übrigens manchmal das Korsett der Partitur und tragen stark zu diesem Gefühl bei, aktuelle musikalische Kreationen zu hören, die dennoch vertraut sind.....Wir warten also neugierig auf das Erscheinen des nächsten Albums. Ein großes Lob für diese Initiative, die sich eindeutig von den ausgetretenen Pfaden abhebt".
 
MusicWebInternational.uk, Jonathan Woolf
"Venerem ist ein Ensemble, das das, was es 'europäische Kunstmusik' nennt, beim Schopfe packt. Wenn man weiß, dass die Gruppe aus der Sopranistin Laureen Stoulig-Thinnes und ihrem Begleittrio Marlo Thinnes (Klavier, Fender Rhodes und Arrangements), Simon Zauels am E-Bass und dem Perkussionisten Elmar Federkeil besteht, wird einem klar, dass es sich hier um einen Austausch zwischen Ästhetiken handelt, der nicht jedermanns Sache ist. Wenn Sie Vivaldi mit stürmischem Gesang über athletischem Schlagzeug und einem gemäßigteren B-Teil über Fender Rhodes verjazzt haben wollen, dann hören Sie sich diese ziemlich verrückte (aber nicht zu verrückte) Scheibe an."
 
Musik & Theater, Switzerland, Reinmar Wagner
"Die Bearbeitungen von Purcell, Händel, Strozzi und Co. sind nicht nur jazzige Versionen barocker Hits, sondern Miniaturkunstwerke, die von den stilistischen Spannungen zwischen jazzigen und verfremdeten Harmonien, fantasievollen Klavierfantasien, barocker Verzierungspraxis und subtilen elektronischen Farbnuancen leben."

Klassik Heute, Deutschland, Stefan Pieper
"Rock und Barock sind gar nicht so weit voneinander entfernt, vor allem, wenn die Klänge der "neuen" Instrumente so klingen, als wären sie für sie geschaffen worden.
Das alte Leben in einer neuen Klangwelt. Die Mystik ferner Jahrhunderte kann hautnah bis gleichzeitig erlebt werden, wenn Venerem die Türen zwischen einer Clubbühne und einem ruhigen Kirchenraum weit öffnet."

Stereoplay, Attila Csampai
"Ihr historisch orientierter, charismatischer Kunstgesang aber wird durch das „moderne“ instrumentale Ambiente aus E-Bass, elektrischem Rhodes-Piano (bzw. Konzertflügel) und Percussion sehr behutsam und sensibel in ein aktuelles, von klugen Improvisationen gesäumtes, jazzig-groovendes Klangbild verwandelt, und so stark mit neuer Lebenssubstanz gefüllt, dass diese stilistisch weit entfernte Musik plötzlich so vertraut und charismatisch daherkommt, als sei sie jetzt neu komponiert worden..."