Raphaël Chrétien - Programmes

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1. PROGRAMME Violoncello solo / BACH-Suiten

A/ INTEGRALE (2 Konzerte, Gesamtdauer 2,5 Stunden) :
a) Suiten Nr. 1, 2 und 4 (bwv 1007, 1008 und 1010).
b) Suiten Nr. 3, 5 und 6 (bwv 1009, 1011 und 1012).

B/ BACH-PROGRAMM :
a) Suiten Nr. 1, 2 und 4 (1h) oder
b) Suiten 3, 5 und 6 (1,5 Std.)

 

 

2. PROGRAMME Cello solo 20. Jahrhundert - 1h15

Hans Werner HENZE : Serenade
Alberto GINASTERA : Punena n°2

Paul HINDEMITH : sonate op 25
Zoltan KODALY : sonate op 8

 

 

3. PROGRAMME BEETHOVEN / SCHUBERT mit Mickael Levinas (transc. Grutzmacher) - 1h20

SCHUBERT : Sonatine n°1 & Sonatine n°3
BEETHOVEN : 7 variations « Bei Männern, welche Liebe fühlen » WoO 45 .12 variations « Ein Mädchen oder Weibchen » Op.66
SCHUBERT : sonatine n°2
BEETHOVEN : 12 variations WoO 46 sur un thème de « Judas Maccabeus » de Haendel

Mickael Levinas, Klavier

LevinasDas doppelte künstlerische Profil von Michaël Levinas, Konzertpianist und Komponist, bestimmt seine Interpretation und seine Karriere.

Die Berufungen des Pianisten und des Komponisten sind eng miteinander verbunden. Michaël Levinas wurde von den größten europäischen Festivals für zeitgenössische Musik eingeladen und hat Werke von Stockhausen, Boulez, Messiaen und Ligeti gespielt und Stücke u. a. von Nunes und Murail uraufgeführt. Seine Werke werden von den großen Interpreten unserer Zeit in Frankreich und im Ausland gespielt. Er wurde eingeladen, Komposition an einigen der renommiertesten Kompositionsakademien zu unterrichten, darunter die Darmstädter Ferienkurse, das Seminar von Royaumont und die Musikhochschule von Barcelona. Seine pianistische Diskografie, die von Bach bis Boulez reicht, ist von Aufnahmen geprägt, die von der Kritik hoch gelobt wurden.

Das Zuhören, wie der Pianist den Klang seines Instruments formt, hat auch den akustisch forschenden Komponisten inspiriert. Das Werk von Michaël Levinas untersucht immer wieder den Bereich der Klangfarbe und der Akustik, insbesondere in Stücken wie Appel, Ouverture pour une fête étrange, La Conférence des Oiseaux (Die Konferenz der Vögel). Der Komponist hinterfragt die grundlegende Frage der Text-Musik-Beziehung in einem Werk wie Les Aragon (1998) oder in seinen jüngsten Beiträgen für die Bühne: seine Oper Go-?

gol (1996) nach Le Manteau von Nicolas Gogol, die vom Festival Musica in Straßburg, dem Ircam und der Oper von Montpellier uraufgeführt wurde, oder Les Nègres (2004) nach dem Stück von Jean Genet, für das der Komponist das Libretto erstellt hat.

In den letzten Jahren entstanden bedeutende Opernwerke: La Métamorphose nach dem Werk von Franz Kafka (Koproduktion der Opéra de Lille und des IRCAM nach einer Bearbeitung von Emmanuel Moses und Michaël Levinas mit dem Ensemble ICTUS, Regie: Stanislas Nordey) wurde am 7. März 2011 an der Opéra de Lille uraufgeführt. Das am 5. November 2014 uraufgeführte Le Petit Prince ist die erste Adaption des berühmten Textes für die Opernbühne in französischer Sprache.

Schließlich wurde La Passion selon Marc - une passion après Auschwitz, ein Auftragswerk der Eglise évangélique réformée du canton de Vaud für Michaël Levinas anlässlich des 500. Jahrestags der Reformation, am 12. April 2017 in der Eglise Saint-François in Lausanne uraufgeführt.
Michaël Levinas ist derzeit Professor am Conservatoire national supérieur de musique et de danse in Paris. Michaël Levinas ist Chevalier de la Légion d'Honneur und Chevalier des Arts et Lettres.

 

 

4. PROGRAMME zwei Celli mit Xavier Gagnepain - 1h15

Marin MARAIS : 32 Couplets sur les Folies d’Espagne
Reinhold GLIERE : 4 Duos op 53
TAÏRA : Interférences 1
POPPER/GAGNEPAIN : 2 études op 73 : n°34 et n°15/ 2 études pour 73 : n°21 et n°36

Benoît MENUT : Caraïbes

FRANCHOMME : 3 nocturnes op 15
MARAIS : Tombeau de Mr de Sainte-Colombe
Jacques OFFENBACH : final du duo op 52 n° 3 en Ut Maj

Xavier Gagnepain, Cello

XgXavier Gagnepain studierte am Conservatoire national supérieur de musique et de danse in Paris bei Jacques Parrenin und Roland Pidoux sowie an der Yale University in den USA. Er gewann Preise bei internationalen Wettbewerben wie dem Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München und dem Internationalen Musikwettbewerb in São Paulo.

Er begann eine doppelte Karriere als Solist und Kammermusiker. Er wird von bekannten Orchestern der europäischen Szene eingeladen, wie dem London Symphony Orchestra, dem Sofia Radio Orchestra und den Moskauer Solisten[3]. Er spielt regelmäßig mit der Pianistin Hortense Cartier-Bresson.

Von 2002 bis zu seiner Auflösung 2007 war er Cellist des Trio à cordes de Paris und vor allem des Rosamonde-Quartetts[5]. Das Quartett - gegründet von seinen Lehrern Parrenin und Pidoux - war 1983 Preisträger des Internationalen Wettbewerbs in Evian mit dem Preis für die Interpretation moderner Komponisten und dem Sonderpreis der internationalen Kritikerjury und 1986 Erster Preis des Internationalen Quartettwettbewerbs der Union des Radios Européennes in Salzburg[1],[6]. Es wirkt insbesondere in Henri Dutilleux: Ainsi la nuit mit, einem Film, der die Zusammenarbeit zwischen dem Komponisten und dem Quartett dokumentiert. Das Ensemble hat auch Werke von Michèle Reverdy (L'Intranquillité, 1992) und Tigran Mansourian (Testament, 2005) uraufgeführt.

1996 war Xavier Gagnepain der erste, der die 12 Namensstücke von Paul Sacher, ein zeitgenössisches Repertoire für Violoncello solo, das für seine Schwierigkeit bekannt ist,[2] in einem Konzert aufführte. Seine Diskographie umfasst sowohl Konzerte als auch Kammermusik vom Duo bis zum Sextett.

Die Cité de la musique gab bei ihm ein pädagogisches Werk in Auftrag, das 2001 unter dem Titel "Du musicien en général au violoncelliste en particulier" (Vom Musiker im Allgemeinen zum Cellisten im Besonderen) veröffentlicht wurde.

Xavier Gagnepain unterrichtet am Conservatoire à rayonnement régional de Boulogne-Billancourt.

 

 

5. PROGRAMME mit orchester

A. HONEGGER : concerto
A. GINASTERA : concerto 1 ou 2 (35')
B. MARTINU : concertino avec instruments à vents, piano et batterie (16')
A. CAPLET : Epiphanie d'après une légende éthiopienne
Wolfgang RIHM : "Versuchung" (2008-2009) - 17'
VILLA-LOBOS : concertos n'1 (20') ou 2 (23')
A. SCHOENBERG : concerto (10')
D. SHOSTAKOVITCH : concerto n°2
E. BLOCH : Shelomo « Rhapsodie hebraique »
R. STRAUSS : Don Quichotte
A. JOLIVET : concerto n°2 (20’)
SAINT SAENS : concerto n°2

 

 

6. PROGRAMME Cello und Klavier mit Maciej Pikulski

A/ CHOPIN-RACHMANINOFF
CHOPIN sonate op 65
RACHMANINOFF sonate op 19

B/ MUSIQUE FRANCAISE (Disponible en CD)
Guy ROPARTZ : sonate n°1
Henri DUPARC : sonate
Jean HURÉ : sonate n°3

C/ Johannes BRAHMS
sonate op 38
sonate op 99

Maciej Pikulski, Klavier

M pikulskiMaciej Pikulski ist Solopianist, Kammermusiker und Liedbegleiter. Er ist bereits in über 300 Konzertsälen auf fünf Kontinenten aufgetreten.....

Nach seinem Abschluss in Klavier (Klasse von Dominique Merlet), Kammermusik und Gesangsbegleitung am Conservatoire Supérieur de Musique de Paris wurde er dort in den Cycle de Perfectionnement aufgenommen und kurz darauf zum Preisträger der "Fondation France Télécom" ernannt. Er studierte in Italien bei Clive Britton, einem Schüler von Claudio Arrau.

Als Solist war er im Teatro Colon in Buenos Aires und in der Sala Sao Paulo in Gershwins Konzert in F mit dem Bamberger Orchester, im Auditorium de la Rioja in Logrono in Rachmaninoffs Konzert Nr. 2 und in Chopins Konzert in F zu hören, beim Trancoso Festival in Brasilien in Liszts "Totentanz" und Geshwins "Rhapsody in Blue", im Gare du Midi in Biarritz in Beethovens 5, im Theatre de Mons, Belgien, in Mozarts Konzert KV 467, und in Recitals beim Rachmaninoff-Festival in Novgorod (Russland), im Teatro Solis in Montevideo (Uruguay), im Auditorium von Saragossa (Spanien), NCPA in Bombay (Indien), Chopin-Festival in Paris, Orangerie de Bagatelle, und in anderen Sälen in Sri Lanka, Deutschland, Spanien, der Schweiz, Polen, Belgien und Frankreich und der Slowakei.

Er begleitet auch den berühmten Bariton José Van Dam in der Carnegie Hall in New York, der Mailänder Scala, dem Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel, dem Concertgebouw in Amsterdam, dem Teatro Colon in Buenos Aires, dem Théâtre des Champs Elysées in Paris und in hunderten von Sälen auf der ganzen Welt...

Er begleitet auch Renée Fleming im Wiener Musikverein, in der Salle Pleyel in Paris, in der Barbican Hall in London, im Festspielhaus Baden-Baden, im Grand Theatre in Genf oder im Rudolfinum in Prag... und auch Dame Felicity Lott, Natalie Dessay, Diana Damrau, Thomas Hampson, Maria Bayo, Laurent Naouri, Luca Pisaroni, Patricia Petibon, Anna-Caterina Antonacci, Sumi Jo, Joseph Calleja, Véronique Gens und Christianne Stotijn.

In der Kammermusik tritt Maciej Pikulski mit den bedeutendsten Instrumentalisten auf: Laurent Korcia, Henry Demarquette, Olivier Charlier, Gérard Caussé, Sonia Wieder-Atherton, Sylvia Marcovici, Marc Coppey, Dominique de Williencourt, Raphaël Chretien, Alain Marion, Régis Pasquier, Philippe Aïche, Le Quatuor Arpeggione, Quatuor Debussy sowie mit den Rezitatoren Marie - Christine Barrault, François Castang und Alain Carré...

Maciej Pikulski hat 15 CDs und DVDs aufgenommen und die internationale Presse lobt die Qualität seines Spiels und seine "poetische Sensibilität" (Globe and Mail, Toronto), seine "kraftvolle Technik" (New York Times) und bezeichnet ihn als "großartigen Musiker" (Le Figaro) und "großen Pianisten" (Corriere de la Serra).

 

 

7. PROGRAMM Deutsche Romantik mit Dana Ciocarlie

SCHUMANN : « Fantaisiestucke » op 73
BRAHMS : sonate op 38
BRAHMS : sonate op 99
MENDELSSOHN : « Lied ohne Worte » op 109

Dana Ciocarlie, Klavier

Dana ciocarlie pianisteDana Ciocarlie begann ihr Musikstudium am Konservatorium in Bukarest und gewann 1990 ihren ersten Preis[1]. Sie kam an die École normale de musique de Paris, um bei Viktoria Melki (einer Schülerin von Alfred Cortot) an ihrem Konzertdiplom zu arbeiten, und bildete sich dann zwei Jahre lang bei Dominique Merlet und Georges Pludermacher am Conservatoire national supérieur de musique et de danse de Paris; sowie bei Christian Zacharias und Dmitri Bachkirov weiter.

Danach nahm sie an verschiedenen Wettbewerben teil: Sie war Preisträgerin der Yamaha-Stiftung (1993), der Cziffra-Stiftung (1994) und der Auditions des jeunes artistes in Leipzig (1995). 1996 gewann sie den Pro Musicis-Preis (Preis der Yvonne Lefébure-Stiftung), im selben Jahr auch den Robert-Schumann-Wettbewerb in Zwickau (2. Platz) und im Jahr darauf den Géza-Anda-Wettbewerb[1] in Zürich (Sonderpreis Sándor Végh). Dana Ciocarlie ist außerdem Finalistin bei den Victoires de la musique classique 2018 in der Kategorie Aufnahme des Jahres.

Sie spielte mit den Geigern Gilles Apap, Yair Benaïm, Nicolas Dautricourt, Laurent Korcia, Irina Muresanu; den Pianisten Christian Zacharias, Philippe Bianconi und Anne Queffélec; mit dem Bratschisten Gérard Caussé und dem Talich-Quartett[2]. Sie tritt regelmäßig als Solistin mit dem Open Chamber Orchestra auf.

Sie hat zeitgenössische Werke von Édith Canat de Chizy, Karol Beffa, Nicolas Bacri, Stéphane Delplace, Dan Dediu, Jacques Lenot, Laurent Mettraux, Frédéric Verrières und Helena Winkelman uraufgeführt, die ihr gewidmet sind.

 

 

8. PROGRAMME Cello und Klavier mit Maciej Pikulski oder Jean-Michel Dayez

SAINT AUGUSTIN & ANTONIN ARTAUD

Jean-Michel Dayez, Klavier

JeanmicheldayezJean-Michel Dayez wurde in Lille, dann an der Chapelle Musicale Reine Elisabeth (Belgien) und am CNSMD de Paris ausgebildet. Heute blüht er auf der Bühne, als Solist und in der Kammermusik auf. Als Preisträger des internationalen Wettbewerbs von Antwerpen sowie der Meyer- und Emile-Bernheim-Stiftung engagiert er sich seitdem in zahlreichen musikalischen Projekten. Er ist u. a. Pianist des Leos-Trios und Mitglied des Arties-Kollektivs, mit dem er durch die ganze Welt reist. Er nimmt an zahlreichen Recitals mit Sängern, Schauspielern, Videokünstlern usw. teil. Jean-Michel Dayez hat die gesamte Musik für Violoncello und Klavier von Fauré aufgenommen, die gesamten Sonaten für Violoncello und Klavier von Beethoven, eine monografische CD des Komponisten Vincent Paulet, die ersten drei Trios von Beethoven... Diese Aufnahmen erhielten bedeutende Auszeichnungen in der Presse (5 Diapasons, editor's choice der Times ...).

 

 

9. Literarische Konzerte

Concerts litteraires